Vor wenigen Jahren ging der europaweit führende Showtruck-Hersteller, MOST Mobile Specials, mit der Baureihe FUTURIA neue Wege: Eine innovative Verbundfaser-Karosserie und im Windkanal getestete Aerodynamik sollten in der Truckwelt neue Maßstäbe in Sachen Gewichts- und Kraftstoffreduktion bei gleichzeitiger Nutzlastoptimierung setzen. Ein MOST-Showtruck muss aber vor allem auf der emotionalen Ebene überzeugen, was beim auffällig gestylten FUTURIA-Truck von Anfang an gelang. Im August 2013 präsentiert MOST nun die nächste Generation der futuristischen Sattelzugmaschine im noch prägnanteren Stil und praktischen Detailverbesserungen. Die neueste Design-Edition heißt nicht umsonst FUTURIA „The Bite“, denn das auffälligste Gestaltungsmerkmal ist der markante Kühlergrill. Seine tief nach unten an die Spoileransätze der Kotflügel scharf auslaufenden Flanken erinnern stark an einen Raubtierkiefer. Chefentwickler und Firmenchef Günter Hofbauer bringt die Wirkung des neuen Trucks auf den Punkt: „Die Generation 2 hat mit dem neuen Fangzahn-Design echt Biss. Effektiver kann ein Truck nicht sein, dessen Hauptaufgabe es ist, möglichst viele Blicke zu fangen.“
Die neue Baureihe des FUTURIA-Trucks kann darüber hinaus auch mit weiteren Verbesserungen punkten. So bietet die bequem nach oben verfahrbare Motorhaube einen schnellen Zugang bei Servicearbeiten. Zusätzlich haben die Ingenieure bei MOST die Luftführung optimiert, damit der 152 kW / 205 PS Biturbo-Diesel auch bereits für die anstehende Euro-6-Norm vorgerüstet ist. Dank der hervorragenden Aerodynamik und des Leichtbaukonzeptes kann sich der „ökologische Fußabdruck“ des FUTURIA sehen lassen: Der Durchschnittsverbrauch liegt voll beladen bei etwa 22 Litern Diesel – ein passabler Wert für einen 12-Tonner.
MOST baut zum FUTURIA-Truck auch gleich die passenden Anhänger mit Aerodynamikkits und maßgeschneidertem Innenausbau. Der „kleinste“ FUTURIA-Trailer bietet bereits eine Nutzfläche von 35 Quadratmetern. „Durch flexible Grundrisse, ausfahrbare Raummodule, Vorzelte oder eine Dachterrasse lässt sich das Platzangebot nahezu beliebig erweitern“, so Stefan Sadler, Verkaufsleiter bei MOST: „In Kombination mit zwei kompletten Sattelzügen als sogenannter Roadtrain sind selbst Begegnungsflächen jenseits von 200 Quadratmetern möglich. Als durchschnittliche Lieferzeit für einen FUTURIA-Sattelzug nennt MOST 4 - 6 Monate je nach Ausführung. „Wenn man bedenkt, dass die Sattelzugmaschine größtenteils in Handarbeit sowohl aufgebaut als auch individuell ausgestattet wird und dazu noch der Anhänger gefertigt werden muss, sind wir mittlerweile im Fertigungsprozess schon sehr schnell.“ sagt Günter Hofbauer, Geschäftsführer von MOST.
Wer deutlich weniger Nutzfläche braucht und schneller unterwegs sein will, entscheidet sich für den FUTURIA Boxx als vollintegriertes Kofferfahrzeug. Mit 7,5 Metern Gesamtlänge ist er der kleine Bruder des Trucks.“ Je nach gewähltem Modell beträgt die Aufbauzeit bei einem FUTURIA-Anhänger zwischen 5 und 45 Minuten. Einfach in der Handhabung sind auch Beleuchtung sowie Video- und Soundanlage der gesamten Baureihe, die bequem über iPad gesteuert werden können. Übrigens: Wer sich nicht gleich mit dem Kauf und Unterhalt eines Showtrucks beschäftigen will, kann bei MOST auch einen FUTURIA-Sattelzug mit Full-Service mieten.
Bei MOST ist man überzeugt, mit der zweiten Truck-Generation des FUTURIA ein neues Objekt der Begierde auf die Straße zu bringen. Love at first Bite – man darf gespannt sein, welche Avantgardisten und Liebhaber demnächst zum Biss ausholen, um on tour verliebte Blicke zu erhaschen.